Die Sommeräpfel sind reif

Sonntagabend Tatortgruppe: unsere Vermieterin reicht uns freundlich lächelnd einen kleinen Spankorb voll duftender, rot gesprenkelter kleiner Äpfel durch die Terrassentür herein. Wir kosten sie und sind uns einig: sie sind süß, saftig und schmecken so richtig gut. Kein Wunder: „ungespritzt“, also frei von Insektiziden, handelt es sich hier um gesunde, frische, schmackhafte Früchte, die ohne Bedenken bis auf den Apfelbutzen oder sogar bis auf den Stiel verzehrt werden können. Ihr Fruchtfleisch erscheint weiß mit hellrosa Flecken. Wer mag, sucht den kleinen Apfelbaum ganz unten rechts im Meisen(nest)garten und erntet, was das Herz begehrt.

„Kaum eine Obstart ist so sortenreich wie der Apfel: Weltweit wird die Anzahl der verschiedenen Apfelsorten auf über 20.000 geschätzt. Als selbststeriles Obst ist der Apfelbaum auf einen geeigneten Befruchter angewiesen, wobei aus dieser Kombination immer wieder neue Sorten entstehen. Diese reifen zu unterschiedlichen Zeiten, wobei frühe und späte Apfelsorten voneinander unterschieden werden“ schreibt selbstversorger.de und daher ist es nicht weiter verwunderlich, wenn wir im ersten Anlauf die Apfelsorte nicht kennen. Sie erinnern mich an Gewürzluiken (die Lieblingssorte meiner Mama) – das sind allerdings Herbstäpfel, die erst Ende September reifen.

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